Mann über Bord…

...oder wie Sie mit professionellem Trennungsmanagement Ihren Kurs halten

Unter der Mannschaft herrschte helle Aufregung. Ein Mann war über Bord gegangen. Was die Mannschaft nicht wusste, dem Kapitän und seiner Führungscrew aber sehr wohl bekannt war: es war kein Unfall, sondern der Kapitän und seine Führungscrew hatten den Mann von Bord gestoßen.

Jetzt war guter Rat teuer. Sollten sie ihn einfach untergehen und die Mannschaft im Glauben lassen, dass das ganze ein tragischer Unfall war? Dann wäre das Problem ein für allemal gelöst. Oder sollten sie ihn retten und ihn im nächsten sicheren Hafen absetzen?

Der Kapitän besprach sich mit leitenden Offizieren um die Reaktionen aller zu bedenken.
Welche Wirkung hätte es auf die Mannschaft, wenn sie ihn einfach untergehen ließen? Wie würden die Passagiere reagieren? Was hätte das für eine Auswirkung auf den Ruf der Reederei? Nein, so ging es nicht. Der Mann bekam einen Rettungsring zugeworfen und wurde per Rettungsboot zurück an Bord geholt.

Was war wirklich passiert? In einem mittelständischen Unternehmen wurden die Bereiche Einkauf und Logistik zusammengelegt, als sich die Auftragslage über einen längeren Zeitraum stabil hielt und eine neue Steuerungssoftware einige der bis dato erforderlichen manuellen Prozesse automatisierte. Dadurch konnten Arbeitsabläufe optimiert und den Forderungen der Kunden nach einer simpleren Abwicklung der Abläufe nachgekommen werden…

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